11 Wanderfreund/innen trafen sich zur Tour im und um das Paulinenwäldchen.
Das Wetter war nicht sehr einladend, grau in grau, aber wenigstens regnete es nicht.
Das Paulinenwäldchen ist benannt nach Pauline, der Schwester Napoleons, die hier gerne spazieren ging. Die Tour begann am Obelisk aus Blaustein von 1810. Er war einer der Referenzpunkte für den Geographen Jan Joseph Tranchot, der im Auftrag der französischen Regierung das Rheinland kartierte.
Entlang von Streuobstwiesen, Weiden und Hohlwegen wandern wir sanft ins Wurmtal hinab. Im Laufe der Wanderung kommen wir der Wurm immer näher und werden bald von ihrem Plätschern begleitet. Über 700 Jahre hielt der Fluss 45 Mühlen in Gang.
Am Teuterhof, einem bekannten Ausflugslokal, haben wir die Hälfte der Wanderung erreicht. Immer mit Blick auf die Wurm kommen wir zur Adamsmühle, hier wurde früher Öl gepresst und Korn gemahlen, heute in Privatbesitz. Sehr schön die Blicke auf die mäandernde Wurm.
Zum Schluss lässt uns ein imposanter Hohlweg staunen. Die Buchen auf den Wällen des mittelalterlichen Landgrabens gehen auf eine alte Schutzhecke zurück.
WF Christel Mitzon
Fotos: H. Giesen, Ch. Mitzon
Zusammenst./Aufber.: I. Steven